5:3 trotz deutlich schlechterem Gesamtergebnis/ BSG-Herren mit 2:6 Pleite in Eggenfelden
Einen aufgrund des Spielverlaufs kuriosen 5:3 Auswärtserfolg feierten die Landesliga-Damen der DJK Passau West. Die BSG 2000 hatte spielfrei. Bei den Herren unterlag in der Bezirksliga die BSG 2000 mit 2:6 in Eggenfelden. Hier befindet sich die DJK West bereits in der Winterpause.
Männer Bezirksliga:
SKC Eggenfelden – BSG 2000 Passau 6:2
Auf den schwer zu bespielenden Bahnen vergab Stefan Dallinger nach einem klar verlorenen 1. Satz die Chance zum Ausgleich. Er unterlag letztlich mit 1:3 bei 486:496. Daneben holte sich Matthias Böse knapp Satz 1, fiel dann aber immer weiter ab und musste nach einem Remis im 3. Durchgang mit 461:503 ebenfalls eine Niederlage quittieren. Roland Tretter leistete sich nach Gewinn der Sätze 2 und 3 am Ende einen Fehlwurf zu viel und verschenkte den Punkt beim 2:2 mit 478:490. Enrico Herfurth kam mit den Bedingungen am besten zurecht und erzielte beim 4:0 mit 523:495 den Spielbestwert. Begünstigt durch einen schwachen Beginn seines Gegners ging Markus Zieringer in Führung, wurde dann aber noch deutlich überspielt beim 1:3 und 464:504. Maximilian Altmannshofer dagegen konnte sich bei 2:2 Sätzen mit 506:477 durchsetzen. Am Ende wäre für die BSG-ler beim 2:6 und 2918:2965 aufgrund der vielen Fehlwürfe durchaus was zu holen gewesen.
Männer Kreisliga:
Bavaria 91 Straubing – BSG 2000 Passau II 8:0
Förmlich an die Wand gespielt wurde die BSG-Reserve in Sand. Alexander Röck war beim 0,5:3,5 und 473:600 absolut chancenlos. Sein Partner Manfred Schwaiberger brachte eine 2:0 Führung nicht ins Ziel. Mit dem allerletzten Wurf vergab er den Punkt bei 518:520. Dann geriet Horst Hrebetschek nach Führung in Rückstand. Der äußerst knappe Sieg im letzten Satz reichte aber nicht zum Erfolg bei 531:543. Daneben vergab am Ende auch Arnulf Schindelar seinen Punkt, obwohl er beim 1:3 mit 490:486 ein knapp besseres Wurfergebnis erzielte. Anschließend lieferte Albert Tosch die beste Leistung der BSGler. Trotz zweimaligem Satzausgleich reichte es aber am Ende unglücklich mit 547:549 nicht zum Punkt. Parallel sicherte sich Albert Schneidhuber Satz 1 und stürzte dann regelrecht ab. Mit 1:3 und 463:544 ging er unter und besiegelte die 0:8-Pleite, die auch im Gesamtergebnis mit 3022:3242 mehr als heftig ausfiel.
Männer Kreisklasse:
DJK Passau West III – DJK Aigen 1:5 (1989:2082)
Die West-Dritte hängt weiter am Tabellenende fest. Die Ergebnisse: Albert Lieberwirth 0:4 (481:545), Nikola Stanic 2:2 (515:499), Siegfried Kühberger 1:3 (520:540), Franz Feldmeier 1:3 (473:498).
Männer Kreisklasse B:
SpG Stephansposching/ Neuhausen G2 – DJK Passau West G1 4:2 (1898:1828)
Nichts zu holen gab es für die West-Gemischte. Es spielten Roswitha Lieberwirth 1:3 (449:452), Beate Irouschek 2:2 (473:469), Ulrich Wallner 1:3 (438:510), Ilonka Polyvas-Peter 2:2 (468:467).
BSG 2000 Passau G1 – SpG Thyrnau/ Hundsdorf G2 0:6 (1888:2076)
Für die BSG-Gemischte gab es nichts zu holen. Es spielten Ulrike Materna 0:4 (484:538), Gerhard Rippl 0:4 (452:542), Florian Behringer 2:2 (464:494), Kunigunde Kröninger 2:2 (488:502).
Frauen Landesliga Ost:
SpG Altenmarkt/Alkofen – DJK Passau West 3:5
Obwohl Sabine Stimpfl auf den schwierigen Bahnen zu Beginn noch zum Ausgleich kam und mit 474:460 einen glücklichen Punkt holte, gerieten die Westlerinnen klar in Rückstand, da nebenan Beate Irouschek überhaupt nicht zurecht kam und mit 0:4 und 373:527 förmlich abgewatscht wurde. In den Mittelpaarungen war das Glück dann erneut auf Seiten der Gäste. Veronika Prünstner brachte eine 2:1 Führung gerade noch so mit 478:475 ins Ziel. Noch enger war es bei Britta Gericke. Sie konnte im letzten Satz ausgleichen und mit 493:492 den 3. Mannschaftspunkt einfahren. Den einzigen 500-er spielte Sonja Krompaß. Nach Rückstand konnte sie ihre Gegnerin noch sicher mit 3:1 und 503:473 in Schach halten. Parallel blieb das Glück den Dreiflüssestädtern erneut treu. Regina Stimpfl brachte das Kunststück fertig, dass sie trotz 483:487 ihr Duell mit 2,5:1,5 für sich entscheiden konnte. Sie sorgte mit dem letzten Wurf für das entscheidende Unentschieden im letzten Satz und den damit verbundenen Sieg. Am Ende war es wohl ein Novum, dass die Gäste bei 2804:2914 mit sage und schreibe 110 Kegel weniger auf der Habenseite das Spiel mit 5:3 für sich entscheiden konnten.